Historie

Die Geschichte

Die 4. Generation - Internationalisierung und neue Märkte ...

Sewerin goes international: Die Hermann Sewerin GmbH gründet Auslandstöchter, die Anzahl der Vertriebspartner wächst, der Exportumsatz steigt. Dr. Swen Sewerin ist von Juli 2001 an im Unternehmen tätig und leitet von 2004 bis 2025 das Unternehmen erfolgreich als Geschäftsführer. 

Seit Oktober 2011 ist Benjamin Sewerin ebenfalls im Unternehmen tätig. Ende Juni 2016 wird der Dipl.-Wirtschaftsinformatiker ebenfalls zum Geschäftsführer der Hermann Sewerin GmbH berufen und löst damit seinen Vater ab. Seit März 2025 ist Benjamin Sewerin alleiniger Geschäftsführer der Hermann Sewerin GmbH. 

Mit dem Eintritt dieser vierten Generation wird die Kontinuität des Familienunternehmens weitergeführt.

Benjamin Sewerin, Geschäftsführer

Die 3. Generation - Innovation und Wandel …

Mitte der 1960er bzw. 1970er Jahre tritt die dritte Generation in das Unternehmen ein: Peter Sewerin und Hermann Sewerin. Mit dem Umzug des Unternehmens 1991 an den neuen Standort an der Robert-Bosch-Straße vollzieht das Unternehmen nicht nur eine optische Verjüngungskur sondern wird auch organisatorisch auf die Anforderungen des nächsten Jahrtausends ausgerichtet. 1998 tritt Willy Sewerin - nach mehr als 60-jähriger Tätigkeit - in den wohlverdienten Ruhestand.

Die 2. Generation - Vom Handwerks- zum Industriebetrieb …

Anfang der 1930er Jahre treten Paul, Heinz und Willy Sewerin, die drei Söhne des Firmengründers, in das Unternehmen ein. Im Jahr 1933 führt Paul Sewerin die erste systematische Gasrohrnetz-Überprüfung im Auftrag des Städtischen Gas- und Wasserwerks Fulda aus. Der Name „Sewerin“ wird bei den Gaswerken zu einem Begriff. Daher wird die Vulkan-Werk GmbH am 30. Dezember 1936 in die Firma Hermann Sewerin umgewandelt.

Die 1. Generation – Gründerzeiten …

Im Jahr 1908 gründet Hermann Sewerin in Gütersloh im Alter von 24 Jahren eine kleine Schlosserwerkstatt, in der er zunächst Türschlösser, -klinken, -schilder und Skulpturen für Grabstätten herstellt. Nach dem Ersten Weltkrieg fertigt Hermann Sewerin dort Milchzentrifugen („Gütersloher Sahna“), sowie Vergaser für Automobile und Motorräder („Einhorn“).

Unter dem Namen „Sewerin’s Vulkan“ stellt Hermann Sewerin gemeinsam mit seinem Bruder Fritz Sewerin eine vom dritten Bruder Wilhelm Sewerin entwickelte und patentierte Tabakspfeife her. Für die Pfeifenfabrikation gründet Hermann Sewerin die Vulkan-Werk GmbH, die am 9. Oktober 1923 in das Handelsregister eingetragen wird.

Die damals zahlreichen Grubenunglücke im Bergbau brachten Hermann Sewerin auf die Idee, einen „Gasanzeiger zum Anzeigen von Grubengasen“ zu entwickeln. Am 8. Oktober 1931 wird sein Gasanzeiger vom Reichspatentamt patentiert. Mit dieser Erfindung ist der Grundstein für die heutige Bedeutung des Unternehmens gelegt.

Nach dem frühen Tod von Hermann Sewerin im Jahr 1941 führen die drei Söhne das Unternehmen weiter und entwickeln die Firma nach dem Zweiten Weltkrieg von einem Handwerksbetrieb zu einem Industrieunternehmen. Im Laufe der Jahre wird das Geräte- und Dienstleistungsprogramm, das vor allem den Versorgungsunternehmen angeboten wird, kontinuierlich erweitert.

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