Kundenerfahrungen mit der Lösung SePem 351

So arbeiten Experten für die Wasserlecksuche

Logger nehmen die Geräusche im Netz auf, LoRaWAN überträgt die Daten. Amelie Collignon und Laurent Soubrouillard sind ausgebildete Techniker und Experten für die Wasserlecksuche. Beide überwachen kommunale Trinkwassernetze digital. Laurent erfüllt diesen wichtigen Auftrag in Chaumont. Er ist bei Veolia Eau Chaumont beschäftigt. Amelie monitort das Trinkwassernetz in Metz. Sie arbeitet bei Mosellane des Eaux, einem Tochterunternehmen von Veolia.

Im eignen Netzinformationssystem oder mit der Sewerin Lösung

Die stationäre Überwachung von Trinkwassernetzen mit Geräuschloggern ist eine bewährte Technologie. Die Geräuschlogger werden auf die Wasserrohre aufgesetzt und hören sozusagen die Wassernetze ab. Neu ist, dass die Logger anschließend die Messdaten via LoRaWAN übertragen. So erkennen Laurent und Amelie schnell, zum Beispiel, wenn ein Geräusch plötzlich lauter wird, ob Wasserverluste in ihrem Netz auftreten. Der Geräuschlogger SePem® 351 ist aktuell der einzige Logger, der die Daten via LoRaWAN überträgt. LoRaWAN ist ein Netzwerk, das viele Versorger erfolgreich für das Monitoring verschiedener kommunaler Services nutzen. Dabei entscheidet der Kunde, ob er die Loggerdaten in sein eigenes Netzwerkinformationssystem überträgt oder die Lösung von Sewerin für die Datenanalyse und die Visualisierung der Daten nutzt.

Der tägliche Datentransfer. Zusätzlich können wir mehr Daten schneller analysieren. Das erlaubt uns, Wasserlecks schneller zu orten und die Effekte der Reparatur schneller zu realisieren.

Ameli Collignon, Expertin für die Lecksuche

Das System ist skalierbar. Man kann mit wenigen Loggern anfangen und nach und nach ausbauen. Wie viele Logger genutzt werden, hängt auch von der Loggingstrategie ab: Soll das ganze Netz überwacht werden oder nur Rohrleitungsabschnitte, die erfahrungsgemäß oder aufgrund des Alters anfällig für Lecks sind? Der Abstand zwischen zwei Loggern beträgt zwischen 300 und 500 Metern. Laurent und Amelie verfolgen dasselbe Ziel: Sie wollen Wasserverluste früh erkennen, um sie zu minimieren. Sie arbeiten dennoch unterschiedlich. Beide nutzen die WebApp zum Geräuschlogger SePem® 351. Sie zeigt die Daten in einer verständlichen Form: Rot heißt kritisch, Gelb bedeutet weiter beobachten, und für Grün gilt: alles in Ordnung. Bei welchen Werten Rot, Gelb oder Grün angezeigt werden soll, können Laurent und Amelie selbst einstellen.

Laurent schaut oft schon zu Hause auf das Handy. Geräuschlogger, die Rot anzeigen, begutachtet er manchmal schon direkt vor Ort, bevor er überhaupt ins Büro fährt. Für ihn strukturiert die WebApp mit ihrer Datenübersicht den Tag. Für Amelie heißt Rot, dass sie einen Kollegen anspricht, der dann zum Logger fährt und die exakte Ortung des Lecks vornimmt. Sie verantwortet das Monitoring von insgesamt 950 Loggern unterschiedlicher Baureihen. Sie beobachtet anschließend auch genau, ob eine eventuell durchgeführte Reparatur den gewünschten Erfolg bringt.

Ich habe auch Wettbewerbsprodukte getestet. Mit den SePem® 351 haben wir die Erfahrung gemacht, dass sie funktionieren, wenn sie einmal eingesetzt sind. Sie senden zuverlässig Daten und haben keine Wartungskosten. Wir haben am Anfang einen Preis, das kann ich einplanen, und wir haben keine unerfreulichen Überraschungen.

Laurent, Soubrouillard

Die Laufzeit der Batterie eines SePem® 351 beträgt 9 Jahre. Diese sehr lange Laufzeit in Verbindung mit dem LoRaWAN-Netzwerk macht die attraktive Bilanz im Hinblick auf die Kosten über die gesamte Betriebslaufzeit (Total Cost of Ownership) des SePem® 351 möglich. Verbessert wird diese zusätzlich durch die große Zuverlässigkeit des SePem® 351 im Einsatz. Das hochempfindliche Mikrofon des SePem® 351 ermöglicht eine ausgezeichnete Qualität der Messdaten. Gleichzeitig verbessert dieses hochwertige Mikrofon auch die Total Cost of Ownership des SePem® 351, denn für die Überwachung eines Netzwerks werden weniger Logger benötigt als bei anderen Systemen. Warum ist das möglich? Die hochwertigen Mikrofone erlauben einen deutlich größeren Abstand zwischen den einzelnen Geräuschloggern.

Amelie und Laurent erkennen neu auftretende Leckagen innerhalb weniger Stunden spätestens nach drei Tagen, da die Messwerte von jedem SePem® 351 täglich übermittelt werden. Sie nutzen die cloudbasierte SePem-WebApp. Netzbetreiber können die ermittelten Daten aber auch in bestehende Netzinformationssysteme einspeisen. Der SePem® 351 reduziert Wasserverluste, indem Lecks frühzeitig erkannt werden. Dies trägt nicht nur zur Nachhaltigkeit bei, sondern verbessert auch die Umweltbilanz der Trinkwassernetze.

Amelie und Laurent berichten aus Ihrem Alltag

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SePem 351 LoRaWAN - Kundenerfahrung mit SePem® 351 bei Société Mosellane des Eaux

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SePem 351 LoRaWAN - Kundenerfahrung mit SePem 351 bei Veolia Eau Chaumont

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